Kontaktieren Sie uns

5 sich entwickelnde Trends in der Konsumgüterindustrie, die die Zukunft prägen – Wie Ihr ERP Ihnen helfen kann, vorne zu bleiben

Juli 2, 2025 Avvale

Die Konsumgüterindustrie (CPG) befindet sich in einem wichtigen Wandel, der durch digitale Disruption, bewusstes Konsumverhalten und einen dynamischen globalen Markt vorangetrieben wird. Heute bedeutet Erfolg mehr als nur Präsenz im Regal; er erfordert Agilität, Innovation und fundierte operative Intelligenz. Im Zentrum dieses Wandels steht die Rolle von Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP), die sich von Backoffice-Tools zu strategischen Motoren für Wettbewerbsvorteile entwickeln.

Hier finden Sie einen neuen Blick auf fünf innovative Trends, die die Konsumgüterindustrie neu definieren, und erfahren, wie moderne ERP-Systeme zukunftsorientierte Unternehmen dabei unterstützen, erfolgreich zu sein, sich anzupassen und eine Führungsrolle einzunehmen.

 

1. Massenpersonalisierung trifft auf KI-gestützte Formulierung

Personalisierung beschränkt sich nicht mehr nur auf Namen auf Verpackungen. Die Verbraucher von heute erwarten hochgradig personalisierte Formulierungen, die auf ihren Lebensstil, ihre Gesundheitsbedürfnisse und ihre Werte zugeschnitten sind. KI und maschinelles Lernen treiben eine neue Welle der Produktentwicklung der nächsten Generation voran.

In den Bereichen Schönheit und Wellness der Konsumgüterindustrie hat die KI-gesteuerte Personalisierung die Konversionsraten erheblich gesteigert.

👉  Wie ERP hilft: Moderne ERP-Systeme lassen sich mit KI- und Machine-Learning-Plattformen integrieren, um intelligente Forschung und Entwicklung zu unterstützen. So können Produktformulierungen auf der Grundlage von Echtzeit-Verbraucherinformationen entwickelt werden. Von demografischen Daten bis hin zum Online-Verhalten – dank ERP-gestützter Erkenntnisse können Unternehmen zielgenaue SKUs mit Zuversicht auf den Markt bringen, wodurch Verschwendung reduziert und der ROI gesteigert wird. Darüber hinaus können ERP-Systeme die komplexen Stücklisten (BOMs) für kundenspezifische oder limitierte Produkte automatisieren.

 

blog-cpg-img-01

 

2. Direct-to-Avatar (D2A) und virtueller Konsum

Mit dem Aufkommen digitaler Identitäten beginnen Verbraucher, ebenso viel für ihre Avatare einzukaufen wie für sich selbst. Von Marken-Wearables bis hin zu virtuellen Lebensmittelverkostungen im Metaversum – D2A ist ein wegweisender Bereich im Bereich der Kundenbindung.

In neueren Forschungsarbeiten Gartner prognostiziert, dass bis 2026 25% der Verbraucher täglich Zeit in virtuellen Umgebungen verbringen werden.

👉  Wie ERP hilft: Während ERPs traditionell physische Güter verwaltet haben, werden Systeme der nächsten Generation erweitert, um digitale Güterbestände, virtuelle Produkteinführungen und Kennzahlen zur Kundenbindung über Metaverse-Plattformen wie Decentraland oder Roblox hinweg zu ermöglichen. ERP-APIs ermöglichen die Echtzeit-Integration mit Online-Shops, während die Digital-Twin-Technologie sowohl die reale als auch die virtuelle Produktleistung parallel verfolgt.

 

3. Vorausschauende Nachfragesteuerung mit Edge-Daten

Die Echtzeit-Nachfragemessung entwickelt sich zur Nachfragesteuerung, bei der Unternehmen Daten nutzen, um das Verbraucherverhalten proaktiv zu beeinflussen und nicht nur darauf zu reagieren. Möglich wird dies durch Edge-Computing und mit dem Internet der Dinge (IoT) verbundene Produkte, die während der Nutzung durch die Verbraucher Erkenntnisse sammeln.

Laut Forrester, hat die Echtzeit-Edge-Datenanalyse die Genauigkeit der Nachfrageprognosen in CPG-Pilotprogrammen um bis zu 25 % verbessert.

👉  Wie ERP hilft: Integrierte ERP- und IoT-Plattformen können Edge-Daten aus intelligenten Verpackungen, vernetzten Geräten oder Verkaufsautomaten erfassen und analysieren. ERP-gestützte Analysen können dann in nahezu Echtzeit Werbestrategien entwickeln, die Produktion anpassen oder die Wiederauffüllung von Lagerbeständen auslösen. Dies bedeutet ein geringeres Risiko von Lagerengpässen, eine effizientere Fertigung und eine größere Kundenbindung.

 

blog-cpg-img-02

 

4. Navigieren durch die neue regulatorische ESG-Landschaft

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hat in der Konsumgüterindustrie höchste Priorität erlangt, da globale Rahmenbedingungen zunehmend Transparenz in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung verlangen. Heute wird von Unternehmen erwartet, dass sie über die grundlegende Berichterstattung hinausgehen und klare Rechenschaftspflicht, ethische Beschaffung und die Einhaltung internationaler Compliance-Standards nachweisen.

👉  Wie ERP hilft: Moderne ERP-Systeme, wenn sie mit ESG-Suiten wie ESGeo, Ermöglichen es CPG-Unternehmen, ESG-Prinzipien in ihre täglichen Geschäftsabläufe zu integrieren. Diese Suiten bieten Echtzeit-Dashboards zur Verfolgung wichtiger ESG-Kennzahlen, von CO2-Emissionen und Wasserverbrauch bis hin zur Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen und ethischer Beschaffung. ERP-Plattformen unterstützen die Blockchain-basierte Rückverfolgbarkeit, sodass Unternehmen die Herkunft ihrer Produkte und die Zertifizierungen ihrer Lieferanten transparent überprüfen können. Mit fortschrittlichen Analysen können Unternehmen nützliche Kennzahlen überwachen und gleichzeitig die ESG-Berichterstattung gemäß globalen Standards wie GRI, SASB und CSRD optimieren.

Durch die Kombination von ERP mit intelligenten ESG-Suiten wie ESGeo erfüllen CPG-Unternehmen nicht nur Compliance-Anforderungen, sondern bauen durch messbare, nachvollziehbare Auswirkungen auch langfristiges Vertrauen und Wert auf.

 

5. Flüssigkeit der Lieferkette in einer Welt mit vielfältigen Krisen

Über die Widerstandsfähigkeit hinaus streben CPG-Unternehmen nun nach Flexibilität, d. h. der Fähigkeit, ganze Lieferketten als Reaktion auf geopolitische, ökologische oder wirtschaftliche Ereignisse neu zu konfigurieren. Flexibilität bedeutet, Alternativen für die Beschaffung zu finden, Werke umzurüsten oder Logistikwege spontan umzuleiten.

Ein 2024 Wirtschaftswissenschaftler-Auswirkungsbericht Ein Ökonom für das Jahr 2024 hat bereits festgestellt, dass über 27 % der Konsumgüterhersteller aufgrund der globalen Instabilität ihre Lieferanten diversifizieren.

👉  Wie ERP hilft: Moderne ERP-Systeme bieten KI-gestützte Risikomodellierung, Systeme zur Lieferantendiversifizierung und Szenarioplanung. Dank Echtzeit-Transparenz über alle globalen Aktivitäten hinweg können Unternehmen Systemstörungen simulieren und ihre Strategie proaktiv anpassen. Fortschrittliche ERP-Systeme unterstützen außerdem Mehrsprachigkeit, Mehrwährungsfähigkeit und Compliance-Lokalisierung und helfen CPG-Marken dabei, nahtlos in schwankenden Märkten zu agieren.

 

blog-cpg-img-03

 

Fazit: Die Zukunft ist agil, ethisch und digital geprägt.

Die Konsumgüterindustrie steht an der Schwelle zu einer intelligenteren, nachhaltigeren und personalisierteren Zukunft. Von KI-generierten Produkten über virtuelle Markenwelten bis hin zu grünen Lieferketten – Innovation ist nicht mehr optional, sondern unvermeidlich.

Ein intelligentes ERP-System ist nicht mehr nur ein System zur Datenerfassung, sondern ein System zur Transformation.

Durch die Nutzung moderner ERP-Funktionen, die auf die individuellen Anforderungen der Konsumgüterindustrie zugeschnitten sind, können Unternehmen ihre geschäftliche Agilität aktivieren, um sich selbstbewusst neu auszurichten, durch Transparenz und Ethik Vertrauen aufzubauen und die Kundenzufriedenheit durch sinnvolle Personalisierung zu übertreffen. Durch das Gedeihen sowohl in physischen als auch in digitalen Ökosystemen können Unternehmen stärkere Verbindungen pflegen und überragende Erfahrungen bieten, um dauerhaften Erfolg in einem sich ständig weiterentwickelnden Markt zu gewährleisten.

Jetzt ist es an der Zeit, Ihr ERP als Sprungbrett für kontinuierliche Innovation und nachhaltiges Wachstum neu zu konzipieren.

 

Transformieren Sie Ihr Unternehmen mit Avvale

Kontaktieren Sie Uns

SHARE THIS:

Lesen Sie mehr